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Internet-Kolumne Dr. med. Hans-Peter Legal

Hotel/Restaurant/Weinhaus „Anker“ (Marktheidenfeld) – die fränkische Traum-Oase öffnet weit ihre Tore für jedermann

Franz Kafka behauptete einmal: „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden“. Der liebliche Main und sein unverwechselbarer köstlicher Wein, sind seit Jahrhunderten die Lebensader bzw. das Elixier jener fränkischen Region gewesen. In dieser strategisch günstig gelegene Kleinstadt zwischen Frankfurt und Würzburg, wo früher auf dunklen Spessartwegen die holprigen Kutschen an berüchtigten Räuber-Behausungen vorbei fuhren, hat sich im Laufe der Zeit ein geschäftiges, kulturelles Zentrum entwickelt. Der Marktplatz, das Franck Haus, Stadttore und Mainkai sind einige Zeugnisse dafür. So war es nicht verwunderlich, dass bereits 1872 ein gewisser Josef Deppisch „Der Erste“ als Gastwirt und Weinbauer in Glockenschlag Hör- bzw. Sehweite von St. Laurentius den „Goldenen Anker“ übernahm. Die Jahrzehnte vergingen und er floriert immer noch prächtig. Wie sagte doch Guy de Maupassant: „Es sind die Begegnungen mit den Menschen, die das Leben so lebenswert machen“. Der „Anker“ ist heutzutage noch immer im Hofe zu bewundern – die Menschen stammen selbstverständlich der gleichen Familie ab. Nachdem die rührigen Großeltern Helena bzw. Theo Deppisch das Zepter an Sohn Josef bzw. Elisabeth weiterreichten, kamen noch vier „Frischlinge“ wie Theresa, Marie Luise, Anton und Kilian hinzu. Es ist noch lange nicht entschieden, wer von den reizenden Sprösslingen einmal die Geschicke des „Ankers“ leiten wird. Aristoteles meinte dazu: „Das Ganze ist mehr als die Summe ihrer Teile“. Der operative Chef des Hauses Josef könnte als ehemaliger Physiker sicher diese Meinung ergänzen. Er besitzt perfektionistische Kompetenz, maßvolle Kreativität und professionelle Leidenschaft an seiner Tätigkeit. Dank der Aktivitäten des gesamten, fleißigen Familienteams, wobei die Großeltern noch stets präsent sind, zeigt jenes fränkische Unternehmen ungeheure Vitalität. Über das angeschlossene, erstklassige Weinhaus bzw. Gut, welches von Bruder Johannes geführt wird, soll gesondert berichtet werden Die Küche, unter Cuisine Chef Bernhard Lermann ist vom Feinsten. Sein Ausspruch „Die Genialität der Einfachheit“, besagt alles. Spezialitäten sind „9x Anker Pur“ – man sollte sie probieren. Alles höchste Qualitäten mit eigenen Kräutern und Sondervariationen versehen, teils saisonal bedingt. Absolute Spitze, das edle Restaurant „Weinhaus Anker“ – ein „Muss-Erlebnis“. Dazu die besten Weine vom eigenen Gut und der Welt. Aber auch das urige Kellerlokal „Schöpple“ oder „Theater Fasskeller“ wären ein Besuch wert. Ob romantischer Innenhof, Gartensaal mit Bar – alles erstklassig. Das die Zimmer bzw. „Casavitales“ dem hohen Niveau angemessen sind, versteht sich von selbst. Ein Besuch des „Ankers“ gehört zum Frankenaufenthalt. Meine Empfehlung ist voll gegeben.

 

Dr. med. Hans-Peter Legal (dr-legal.de)